Nach den Börsenturbulenzen aus dem August: Erfahrungen zeigen, dass Anleger von Abwärtsphasen profitieren können – wir helfen dabei

Der August gilt generell als einer der schwächsten Börsenmonaten im Jahr. Doch in diesem Jahr hat der letzte meteorologische Sommermonat einen spektakulär schlechten Anfang hingelegt, der Anleger weltweit in Nervosität versetzte. Bis zum 5. August erlebten die Kurse Korrekturen in lange nicht mehr dagewesenem Umfang. Die bedeutendsten Kursverluste verzeichneten asiatische Märkte, insbesondere in Japan, wo der Nikkei 225 Index an einem einzigen Tag um mehr als zwölf Prozent einbrach. Doch auch in den USA gaben die großen Indizes rasant nach, so fiel der NASDAQ 100 innerhalb der ersten drei Handelstage um 7,6 Prozent, während der S&P 500 gut sechs Prozent verlor.

Obwohl der Spuk nach wenigen Tagen wieder beendet war und sich die Kurse nach ihren dramatischen Abstürzen schnell auf breiter Front erholten, haben die Geschehnisse bei vielen Anlegern eine gewisse Unsicherheit hinterlassen. Wir werfen einen kurzen Blick auf die Ursachen der Börsenturbulenzen und schauen dann auf etwas viel Wichtigeres: wie Anleger derartige Abwärtsphasen nicht zuletzt mithilfe der Erfahrung von uns für sich nutzen können.

Die Hintergründe der Börsenturbulenzen

Die Börsenvolatilität Anfang August wurde von mehreren globalen und wirtschaftlichen Faktoren beeinflusst. Eine zentrale Rolle spielte die unerwartete Zinserhöhung in Japan und die damit verbundene Auflösung sogenannter „Yen Carry Trades“. Bei diesen hatten Marktteilnehmer Kredite in dem seit Jahren äußerst niedrig verzinsten Yen aufgenommen, um damit Investitionen in höher verzinste Anlagen auf einem anderen Markt zu finanzieren. Der Anstieg der japanischen Zinsen und die damit verbundene Aufwertung des Yen zwang viele Trader zu einer beschleunigten Auflösung ihrer Positionen, was zu einem Abverkauf an den Aktienmärkten führte.

Zusätzlich sorgten gemischte Wirtschaftsdaten aus den USA, darunter ein enttäuschender Arbeitsmarktbericht und Anzeichen einer wirtschaftlichen Abschwächung, für Unsicherheit unter den Investoren. Diese Faktoren verstärkten die Angst vor einer möglichen Rezession, was die Volatilität weiter erhöhte.

Doch nach dem turbulenten Monatsauftakt legten die Aktienmärkte schnell eine Kehrtwende hin. So holte beispielsweise der NASDAQ 100 nicht nur seine Verluste auf, sondern beendete den Monat sogar mit einem Plus von 1,2 Prozent. Auch der S&P 500 legte bis zum Monatsende 2,4 Prozent zu.

Zwei Tipps von uns

Die Erfahrungen aus dem August zeigen erneut, dass die Aktienmärkte ihre Verluste bislang stets wettgemacht haben, wenn auch nicht immer in dem rasanten Tempo, das sie diesem Fall hingelegt haben. Als Finanzexperten haben wir vor diesem Hintergrund zwei entscheidende Tipps für alle Aktienbesitzer. Zum einen gilt die wichtige Anlegerregel, bei Börsenturbulenzen die Nerven zu bewahren und auf keinen Fall den entscheidenden Fehler zu machen, bei derartigen Zwischentiefs zu verkaufen und so die Verluste mitzunehmen. Bei Aktien macht sich eine ruhige Hand in der Regel bezahlt und Geduld ist eine gute Grundlage für einen langfristigen Anlageerfolg.

Zudem zeigen Erfahrungen, dass sich Schwächephasen oft als exzellente Kaufgelegenheiten eignen. Anleger können die Kurstiefs ausnutzen, um ihre Aktienpositionen um aussichtsreiche Kandidaten zu erweitern, die in diesen Zeiten zu Tiefstpreisen erhältlich sind. Dies gilt auch für Investitionen in Aktienfonds. Unsere Geschäftspartner beraten Sie gern zu Ihren Möglichkeiten: Einen Berater aus Ihrer Region können Sie hier finden.

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