Umfrage: Fachleuten zufolge verdient das Finanzwissen der Deutschen gerade einmal die Schulnote 4 – wir stärken Kompetenzen mit unseren Vorträgen

In Sachen Finanzwissen gibt es hierzulande bekanntermaßen einiges an Luft nach oben. Dass sich dies negativ auf die Anlageentscheidungen auswirken kann, haben wir erst kürzlich anhand einer aktuellen Studie auf unserem Blog aufgezeigt. Eine neue Umfrage von Union Investment belegt, dass auch Fachleute aus Schule, Politik und Finanzen die Finanzkompetenz der Deutschen für durchaus ausbaufähig halten. Laut Experteneinschätzung verdient das Wissensniveau zum Thema Geld und Finanzen in Deutschland gerade einmal die Schulnote 4 – und hat sich damit gegenüber einer Vorgängerumfrage sogar noch verschlechtert.

Finanzberater bezüglich des Kenntnisstands zum Thema Geld am kritischsten

„Wie würden Sie den allgemeinen Wissensstand in der deutschen Bevölkerung zum Thema Geld und persönliche Finanzen bewerten?“, so lautete eine der Fragen, die 261 Lehrern, Politikern und Finanzberatern in der Erhebung von Union Investment gestellt wurde. Das Ergebnis der Expertenbefragung ist ernüchternd: Die Durchschnittsnote lag mit 4,0 noch einmal unter der Bewertung in der letzten Befragung aus dem Jahr 2017: Hier erhielten die Deutschen für ihr Finanzwissen noch eine 3,8.

Am skeptischsten sahen erwartungsgemäß die befragten Finanzberater das Kompetenzniveau in der deutschen Bevölkerung: Sie vergaben im Schnitt eine 4,2. Politiker erteilten eine Durchschnittsnote von 4,0, während Lehrer mit 3,9 noch am nachsichtigsten waren.

Schulen bei der Vermittlung von Finanzwissen im Hintertreffen

Und woran liegt es, dass der Kenntnisstand in Sachen Finanzen nach wie vor derart verbesserungswürdig ist? Hier sehen die Experten die Schuld vor allem bei den Schulen: Gut zwei Drittel (67 Prozent) nannten die mangelnde Auseinandersetzung mit dem Thema im Unterricht als Grund für das geringe Finanzwissen. Damit stehen die Befragten der schulischen Wissensvermittlung noch deutlich kritischer gegenüber als in der Vorgängerumfrage: 2017 erachteten „nur“ 52 Prozent die unzureichende Behandlung von Finanzthemen in der Schule als das größte Hindernis für eine bessere Finanzbildung.

Experten haben eine weitere Ursache für das niedrige Kompetenzniveau identifiziert: In 56 Prozent der Fälle hindert die fehlende Wissensvermittlung im Elternhaus die Menschen daran, eine bessere Finanzbildung zu erlangen (2017 waren es noch 50 Prozent). Darüber hinaus hat sich unter den Fachleuten der Eindruck verstärkt, dass ein mangelndes Interesse am Thema besteht: 54 Prozent schreiben das geringe Finanzwissen einem grundsätzlichen Desinteresse zu, gegenüber 47 Prozent im Jahr 2017.

Mit uns das eigene Finanzwissen stärken

Wir haben uns neben der individuellen Finanzberatung auch der Verbesserung der Finanzbildung in Deutschland verschrieben. Deshalb bieten wir nicht nur ausführliche Beratungsgespräche durch unsere Geschäftspartner an, sondern haben auch Vorträge entwickelt, in denen Interessierte ihre persönlichen Finanzkompetenzen ausbauen können. Im Rahmen dieser Vorträge stellen wir unser Konzept der Angewandten Alltagsökonomie vor und zeigen zielführende Strategien für den Vermögensaufbau vor.

Einen Platz in einem unserer Online-Vorträge Alltagsökonomie können Sie sich hier reservieren. Die Kosten werden von uns übernommen.

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